Rechtsgutachten im Auftrag des Aktionsbündnisses
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Statements gegen Geschlossene Unterbringung
"Ich bin gegen geschlossene Unterbringung weil unsere Zivilgesellschaft nur wachsen und sich verfestigen kann, wenn Rechtsbewusstsein und Formen von Verhältnismäßigkeit im Umgang miteinander - von 'Allen' getragen - z.B. durch Institutionen, wie das Jugendamt gelebt werden.
Regelbrüche und Verhaltensauffälligkeiten von jungen Menschen benötigen gerade hier besonders respektvolles Vorgehen und durch und von den Betroffenen zugelassenes 'Verstehen wollen'. Das geht nicht ohne Vertrauen.
Junge Menschen können Grenzen nur in einem vertrauensvollen konsequenten Gegenüber annehmen. Jugendhilfe sollte deshalb gerade von diesen jungen Menschen als eine Chance erkannt werden können und nicht als Kontrolle abgelehnt werden müssen.
Eine unabhängige Beschwerdestelle/Ombudsstelle scheint gerade für junge Menschen die Hilfe zur Erziehung bekommen, nach den Erfahrungen mit der Einrichtung Haasenburg - als bessere Gewähr für ein ausbalanciertes Leben - eine Notwendigkeit zu sein.
Die Kosten, die unsere Zivilgesellschaft zum Wachsen benötigt, müssen dringend eine verbesserte Grundlage bekommen. Alleine ein Ernstnehmen des §1 SGB VIII würde einen ausschließlich kontrollierenden Kinderschutz verhindern. Integration muß eine volkswirtschaftlich besser bewertete und ausfinanzierte Perspektive haben."
Peter Meyer (Rentner, ehem. Sozialarbeiter, die letzten 18 Jahre des Sozialarbeiter-Berufslebens bis 2009 im ASD des Bezirksamts Wandsbek arbeitend) → Alle Statements im ÜberblickKategorien
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Archiv der Kategorie: Presse
Radio Bremen: Aus für geschlossenes Heim
Radio Bremen: 21. Februar 2017, 20:07 Uhr Aus für geschlossenes Heim – Landesregierung macht Rolle rückwärts SPD und Grüne in Bremen wollten straffällig gewordene jugendliche Flüchtlinge eigentlich in einem geschlossenen Heim unterbringen. Doch jetzt macht der Senat eine Rolle rückwärts … Weiterlesen
taz: Kein Heim für Flüchtlingskinder
TAZ vom 21.02.2017 Geschlossenes Heim in Bremen Kein Heim für Flüchtlingskinder Weil es kaum noch Bedarf gibt, hat sich nach den Grünen auch die SPD von dem Heim verabschiedet. Nur noch die CDU ist für das Konzept. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge … Weiterlesen
Weser Kurier: Diskussion um geschlossene Unterbringung
Weser Kurier vom 13.02.2017 Diskussion um geschlossene Unterbringung Kathrin Aldenhoff 13.02.2017 Seit zwei Jahren diskutiert Bremen über eine geschlossene Unterbringung für straffällige jugendliche Ausländer. Inzwischen gibt es Alternativen. Und eine endgültige Entscheidung steht noch immer aus. Im Fitnessraum trainieren die … Weiterlesen
PM: Stiftung Anerkennung und Hilfe
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist seit 1. Januar 2017 Träger der gemeinnützigen, nicht rechtsfähigen Stiftung Anerkennung und Hilfe. Gemeinsam mit den Ländern und den christlichen Kirchen wurde dieses Hilfesystem für Menschen, die als Kinder oder Jugendliche in den … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Pressemitteilung
Verschlagwortet mit Anerkennung und Hilfe, BMAS, Stiftung
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taz zum Friesenhof-Untersuchungsausschuss (Artikel + Kommentar
Umstrittener Friesenhof-Gutachter Ein Freund des Drastischen .. Artikel von Kaija KutterHeimerziehung Untersuchungsausschuss zu den geschlossenen Friesenhof-Jugendheimen lässt deren Konzept von einem Experten begutachten, derZwangsmaßnahmen befürwortet. KIEL taz | Zur Aufarbeitung des Friesenhofskandals soll der ParlamentarischeUntersuchungsausschuss des Kieler Landtags auch die … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bremen, Presse, Schleswig-Holstein
Verschlagwortet mit Friesenhof, taz
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Weser Kurier: Senat beschließt geschlossene Einrichtung
Weser Kurier: Konzept gegen kriminelle Jugendliche: Senat beschließt geschlossene Einrichtung (12.04.2016) Die geschlossene Einrichtung für straffällige Jugendliche im Blockland soll Ende nächsten Jahres ihren Betrieb aufnehmen. Das hat der Senat am Dienstag beschlossen. Gemeinsam mit Hamburg werden für maximal 32 … Weiterlesen
TAZ | „Es gibt null Untersuchungen“ (Interview mit Olaf Emig)
Der Kriminologe und Sozialpädagoge Olaf Emig über die geschlossene Unterbringung minderjähriger Flüchtlinge und Defizite der Bremer Jugendhilfeträger. Mehr dazu im vollständigen Interview von Simone Schnase in der Taz Nord Bremen vom 13.04.2015.
TAZ | „Schwierige nicht aussondern“
Konferenz-Initiator über Straßenkinder Jörg Richert will betroffene Jugendliche über ihre Situation beraten lassen. Er fordert, dass Jugendwohnungen Unangepasste nicht mehr rauswerfen dürfen. mehr dazu im Interview von Kaja Kutter in der Taz vom 19.09.14
TAZ-Nord: Der Weg vorbei am Kinderknast
Jugendhilfe in Hamburg Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) lässt Alternativen zu geschlossenen Heimen entwickeln, hält parallel dazu aber an seinen alten Plänen fest. Pilotprojekt für 15 Fälle. Nach der Schließung der Haasenburg-Heime hat SPD-Sozialsenator Detlef Scheele ein eigenes geschlossenes Heim angekündigt. … Weiterlesen
Potsdamer Neueste Nachrichten |Gericht: Haasenburg-Heime bleiben geschlossen
Alle Bemühungen der Betreiber blieben erfolglos: Die umstrittenen Jugendheime der Haasenburg werden nicht wiedereröffnet. Das pädagogische Konzept der Heime war am Ende ausschlaggebend. Mehr dazu
Veröffentlicht unter Presse
Verschlagwortet mit Haasenburg GmbH, Oberverwaltungsgericht
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