Im November 2015 starteten Bremer Jugendhilfeträger eine alternative Initiative zum professionellen Umgang mit den “auffälligen Jugendlichen”. In den unten verlinkten Weserkurierartikeln wird ausführlich berichtet.. Carolin Becker (Projektleiterin der Hamburger Koordinierungsstelle) schilderte dabei die guten Erfahrungen damit im Vorfeld geplanter Unterbringungen.
Carolin Becker: “Bei uns kommen Mitarbeiter von sechs Trägern der Jugendhilfe alle 14 Tage für vier Stunden zusammen. Dann sprechen wir gemeinsam über die Fälle der Jugendlichen und laden dazu interdisziplinär Gäste ein, Experten, die den Jugendlichen kennen: Betreuer, Drogenberater, Jugendpsychiater, Jugendamtsmitarbeiter. Gemeinsam versuchen wir, alle Informationen zusammenzutragen und uns in den Jugendlichen hineinzuversetzen, um herauszufinden, was er persönlich braucht.”