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Aktionsbündnis gegen geschlossene Unterbringung

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Helga Treeß, Thomas Lamm: Fortschritt statt Rückschritt in der Kinder- und Jugendhilfe. Eckpunkte für notwendige fachliche Reformen

Posted on 30. Mai 2002

Mai 2002 | Helga Treeß, Thomas Lamm

Die Auseinandersetzung mit der Delinquenz im Kindes- und Jugendalter hat vor allem in der öffentlichen Debatte dazu geführt, dass Kinder und Jugendliche oft unter einen “Generalverdacht” betrachtet werden. Die Sachverständigen des 11. “Kinder- und Jugendberichtes der Bundesregierung” haben jüngst wieder darauf hingewiesen. Bei der Frage nach den geeigneten Instrumenten der Jugendhilfe wird in der Folge übersehen, dass diese im günstigsten Fall Beiträge zur primären Kriminalprävention im Kindes- und Jugendalter leisten kann, originär aber andere Aufträge hat. Noch deutlicher wird das Dilemma beim Reizthema der “Geschlossenen Unterbringung” im Rahmen der Jugendhilfe. Die in diesem Zusammenhang aufgestellten Forderungen unterstellen, dass es Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe sei, die öffentlichen Erwartungen nach sicherer Verwahrung und Strafe für die betroffenen Kinder und Jugendlichen zu erfüllen. Dies entspricht aber weder dem gesetzlichen, noch dem fachlichen Auftrag.

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Statements gegen geschlossene Unterbringung

Timm Kunstreich
Timm Kunstreich, Dr. Prof. i. K. em. / Sozialwissenschaftler:

Die „geschlossene Unterbringung“ ist ein Produkt der Heimerziehung, wie sie in den letzten 200 Jahren entstanden ist. Wollen wir sie wirklich und unwiderruflich abschaffen, müssen wir die Heimerziehung, so wie sie jetzt noch ist, beenden. An ihre Stelle muss eine Vielfalt von Lebens- und Gestaltungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche entstehen, deren gemeinsames Kennzeichen es ist, dass sie mit den Betroffenen, nicht für oder gar gegen sie geplant, entwickelt und realisiert werden.
Mehr: http://timm-kunstreich.de/

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