Fixiergurte und persönliche Akten in verlassenem Haasenburg-Heim entdeckt?

Wie die TAZ Berlin am 6.8.2021 berichtet, tauchen nun neue erschreckende Erkenntnisse über die Gewalt in den ehemaligen (Dez. 2013 geschlossenen) Heimen der Hasenburg GmbH in Brandenburg auf. Und: weil ehemalige Akten im Keller der Räume jetzt gefunden wurden, liegt zudem noch eine Verletzung des Datenschutzes vor.

Die taz schreibt u.a. : “…auf Youtube ein Video mit dem Titel „Das H*rror-Kinderheim!“. Ein Filmteam, das unbekannte Orte, „UnknownWorlds“, aufspürt, hat bereits im November 2020 einen Streifen ins Netz gestellt, der das ehemalige Haasenburg-Haus in Jessern am Schwielochsee zeigt. Die Filmer führen den Zuschauer dabei in den Keller, wo ein Karton mit braunen Fixiergurten zu sehen ist, den sie laut ihrem Bericht in einem mit Brettern abgedeckten Schacht fanden. Außerdem finden sie beim Gang durch das gespentisch leere Haus, das zu DDR-Zeit ein Gästehaus des Rats der Stadt Cottbus war, Akten von Mitarbeitern und Jugendlichen, etwa einem Mädchen, das weglief, sowie die Röntgenbilder, die zum Alter der Ex-Insassen passen.”

Dieser Beitrag wurde unter Aktuelle Materialien, Brandenburg, Presse abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.