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Aktionsbündnis gegen geschlossene Unterbringung

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Aktuelle Berichterstattung zur geplanten Einrichtung am Klotzenmoorstieg im NDR

Posted on 19. April 2022

Dieser kurze Fernseh-Beitrag im NDR (Hamburg Journal) am 18. April 2022 berichtet über die Planungen des Hamburger Senats, eine neue Einrichtung Am Klotzenmoorstieg im Hamburger Stadtteil Groß Borstel an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Psychiatrie zu errichten, in der mit freiheitsentziehenden Maßnahmen gearbeitet werden soll.

Fachleute, Fachverbände, der Hamburger AKS und das Aktionsbündnis gegen geschlossene Unterbringung lehnen diese Pläne ab und setzen sich für den Ausbau sozialräumlicher Unterstützungsangebote ein. Gegen Ausschluss durch Einschluss!

Im NDR-Beitrag kritisiert u.a. Christian Schrapper diese Pläne der Hamburger SPD/Grünen Koalition: “Dass nun die momentane Koalition auf die Idee kommt, eine baulich geschlossene Einrichtung in Hamburg zu errichten, da kann ich schwerlich entdecken, dass sie Anschluss nimmt an zentrale Ergebnisse der Enquete-Kommission.”

Christian Schrapper war der Vorsitzende der genannten Hamburger Enquete-Kommission „Kinderschutz und Kinderrechte weiter stärken: Überprüfung, Weiterentwicklung, Umsetzung und Einhaltung gesetzlicher Grundlagen, fachlicher Standards und Regeln in der Kinder- und Jugendhilfe – Verbesserung der Interaktion der verschiedenen Systeme und Akteurinnen und Akteure“. Sie legte im Dezember 2018 ihren Abschlussbericht vor.

Die Fraktion DieLinke in der Hamburger Bürgerschaft legte dazu einen Minderheitsbericht vor, in dieser Broschüre ausführlich kommentiert.

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Statements gegen geschlossene Unterbringung

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Dr. Wolfgang Hammer (leitete bis Anfang 2013 die Abteilung Kinder- und Jugendhilfe im Amt für Familie der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) in Hamburg):

Einer der Hauptgründe warum ich 1981 von Köln nach Hamburg gekommen bin, war die Abschaffung der Geschlossenen Unterbringung und die Heimreform. Ich habe im Rheinland die Folgen von Freiheitsentzug und Entwürdigung in der Heimerziehung erlebt und die Ignoranz von Politik und Teilen der Praxis gegenüber dem sinnlosen Leid von Kindern und Jugendlichen. In Hamburg hat sich dies leider seit 1992 wiederholt. Wer heute noch für den Freiheitsentzug als 'ultima ratio' eintritt, hat Kopf und Herz ausgeschaltet. Freiheitsentzug ist nach der Kenntnis seiner Auswirkungen das Gegenteil: nämlich 'ultima irratio', der letzte Irrsinn!

→ Alle Statements im Überblick

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