Tagung “Konflikte um Heimerziehung und Einschluss heute” am 4.3.2022 in Hamburg
Ein Bericht von der Tagung ist hier zu finden:
Dressur zur Mündigkeit?
Rechtsgutachten im Auftrag des Aktionsbündnisses
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Statements gegen Geschlossene Unterbringung
"Einer der Hauptgründe warum ich 1981 von Köln nach Hamburg gekommen bin, war die Abschaffung der Geschlossenen Unterbringung und die Heimreform. Ich habe im Rheinland die Folgen von Freiheitsentzug und Entwürdigung in der Heimerziehung erlebt und die Ignoranz von Politik und Teilen der Praxis gegenüber dem sinnlosen Leid von Kindern und Jugendlichen. In Hamburg hat sich dies leider seit 1992 wiederholt. Wer heute noch für den Freiheitsentzug als 'ultima ratio' eintritt, hat Kopf und Herz ausgeschaltet. Freiheitsentzug ist nach der Kenntnis seiner Auswirkungen das Gegenteil: nämlich 'ultima irratio', der letzte Irrsinn!" Dr. Wolfgang Hammer (leitete bis Anfang 2013 die Abteilung Kinder- und Jugendhilfe im Amt für Familie der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) in Hamburg) → Alle Statements im ÜberblickKategorien
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Charlotte Köttgen: Die Rückkehr zu Jugendpsychiatrie und Erziehungsheim – ein Rückblick
30. Juni 2008 | FORUM für Kinder- und Jugendarbeit 2 / 2008 […] Die Phase repressionsfreier Jugendhilfe dauerte gerade einmal zehn Jahre, bevor die paradigmatischen Vorgaben wieder zugunsten einer vermehrten stationären (auch externen) Unterbringung, einer deutlichen Psychiatrisierung und der Suche nach repressiven Erziehungsorten aufgeweicht … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Charlotte Köttgen, FORUM für Kinder- und Jugendarbeit, Hamburg, Rückblick
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