Dressur zur Mündigkeit?
Rechtsgutachten im Auftrag des Aktionsbündnisses
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Statements gegen Geschlossene Unterbringung
Dietmar Glombitza (von 1966-1978 in Spezialkinderheimen und geschlossenen Jugendwerkhöfen in der ehemaligen DDR, heute Mitstreiter des Aktionsbündnis gegen Geschlossene Unterbringung):
"Isolation, geschlossene Unterbringung, Zwangsgehorsam darf niemals als Mittel zum Zweck eingesetzt werden, wenn man weitreichende Fehlentwicklungen bei Kindern und Jugendlichen vermeiden will! Kriminalität, Drogen und Alkoholabhängigkeit sind unweigerliche Folgen, ein Hilfeschrei aus der Auswegs- und Hilflosigkeit der Kinder und Jugendlichen.
Das Zauberwort heißt "Alternativpädagogik". Nur wenn man bereit ist, diese ein- und umzusetzen, wird man entsprechende Erfolge erzielen. Kein Mensch wird als schlechter Mensch geboren, sondern die Entwicklung der Persönlichkeit wird durch die Gesellschaft zu dem gemacht was sie ist. Da die kleinste Zelle der Gesellschaft die Familie ist, braucht es die Einsicht in die Notwendigkeit der Prävention! Hier ist die Politik in ihrer Gesamtheit in der Pflicht die entsprechenden Ressourcen frei zu geben und bereitzustellen.
Kinder und Jugendliche sind unser wertvollstes Gut und das gilt es zu schützen!" → Alle Statements im ÜberblickKategorien
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Schlagwort-Archive: Charlotte Köttgen
Charlotte Köttgen: Die Rückkehr zu Jugendpsychiatrie und Erziehungsheim – ein Rückblick
30. Juni 2008 | FORUM für Kinder- und Jugendarbeit 2 / 2008 […] Die Phase repressionsfreier Jugendhilfe dauerte gerade einmal zehn Jahre, bevor die paradigmatischen Vorgaben wieder zugunsten einer vermehrten stationären (auch externen) Unterbringung, einer deutlichen Psychiatrisierung und der Suche nach repressiven Erziehungsorten aufgeweicht … Weiterlesen
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Charlotte Köttgen: Die Gesellschaft und ihre Jugend
Juni 2003 1. Einleitung Wenn Jugend in der Öffentlichkeit überhaupt Thema ist, dann wird über Risiken, Gewaltbereitschaft, Kriminalität und psychische Störungen geredet. Jugend ist doch der Hoffnungsträger und die Zukunft jeder Gesellschaft. Nicht bei uns? Kindern und Jugendlichen bereitet es … Weiterlesen
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Charlotte Köttgen: Wegsperren hilft nicht
September 2002 Solange Armut, Hunger und Unwissenheit nicht beseitigt werden, macht man ein Volk zu Dieben und Räubern. (Pestalozzi) Einleitung In jedem Wahlkampf wird das Wegsperren von “kriminellen Kids, Intensivtätern, jugendlichen Gewalttätern” – und wie sie sonst noch verallgemeinernd heißen … Weiterlesen
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