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Tagung “Konflikte um Heimerziehung und Einschluss heute” am 4.3.2022 in Hamburg
Ein Bericht von der Tagung ist hier zu finden:
Dressur zur Mündigkeit?
Rechtsgutachten im Auftrag des Aktionsbündnisses
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Statements gegen Geschlossene Unterbringung
"Ich bin gegen geschlossene Unterbringung weil unsere Zivilgesellschaft nur wachsen und sich verfestigen kann, wenn Rechtsbewusstsein und Formen von Verhältnismäßigkeit im Umgang miteinander - von 'Allen' getragen - z.B. durch Institutionen, wie das Jugendamt gelebt werden.
Regelbrüche und Verhaltensauffälligkeiten von jungen Menschen benötigen gerade hier besonders respektvolles Vorgehen und durch und von den Betroffenen zugelassenes 'Verstehen wollen'. Das geht nicht ohne Vertrauen.
Junge Menschen können Grenzen nur in einem vertrauensvollen konsequenten Gegenüber annehmen. Jugendhilfe sollte deshalb gerade von diesen jungen Menschen als eine Chance erkannt werden können und nicht als Kontrolle abgelehnt werden müssen.
Eine unabhängige Beschwerdestelle/Ombudsstelle scheint gerade für junge Menschen die Hilfe zur Erziehung bekommen, nach den Erfahrungen mit der Einrichtung Haasenburg - als bessere Gewähr für ein ausbalanciertes Leben - eine Notwendigkeit zu sein.
Die Kosten, die unsere Zivilgesellschaft zum Wachsen benötigt, müssen dringend eine verbesserte Grundlage bekommen. Alleine ein Ernstnehmen des §1 SGB VIII würde einen ausschließlich kontrollierenden Kinderschutz verhindern. Integration muß eine volkswirtschaftlich besser bewertete und ausfinanzierte Perspektive haben."
Peter Meyer (Rentner, ehem. Sozialarbeiter, die letzten 18 Jahre des Sozialarbeiter-Berufslebens bis 2009 im ASD des Bezirksamts Wandsbek arbeitend) → Alle Statements im ÜberblickArchive
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Schlagwort-Archive: Geschlossene Unterbringung
Hanna Permien: Indikationen für geschlossene Unterbringung in der Praxis
August 2006 | Recht und Psychiatrie, 24. Jg., Heft 3 / 2006 Bei dissozialen Jugendlichen scheinen längerfristige freiheitsentziehende Maßnahmen (FM) nach § 1631 b BGB in Form geschlossener Unterbringung manchmal unausweichlich, doch solche Maßnahmen dürfen nicht willkürlich erfolgen. Anhand der … Weiterlesen
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Christian Blömeke (GAL): Die Praxis der Geschlossenen Unterbringung in Hamburg
April 2006 | Artikel ZJJ – Ausgabe 01/2006 Der Artikel von Christiane Blömeke (MdHB, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion) ist über diesen Link abrufbar.
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Michael Lindenberg: Geschlossene Unterbringung: Scharnier zwischen Life-Coaching und Sozialem Ausschluss
Januar 2006 | erschienen in: (Hrsg.) DVJJ, Verantwortung für die Jugend, Dokumentation des 26. Deutschen Jugendgerichtstages vom 25.9.-28.9.2004 in Leipzig, Schriftenreihe der DVJJ Bd 37, Mönchengladbach 2006 Einleitung In meinem Beitrag will ich die Entwicklung zu einer punitiver werdenden Jugendhilfe … Weiterlesen
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Michael Lindenberg: Erziehung oder Zwang. Zur Bedrohung sozialpädagogischen Handelns in der Jugendhilfe durch Geschlossene Unterbringung
November 2005 In meinem Beitrag gehe ich davon aus, das es ethisch und moralisch nicht vertretbar ist, sich nur in vorbehaltloser Parteilichkeit für den Willen der Klienten einzusetzen, sondern dass es für eine sozial-pädagogische Handlungsorientierung in der Jugendhilfe auch erforderlich … Weiterlesen
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Birgit Schnieber-Jastram: Brief an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
21. Oktober 2005 | Birgit Schnieber-Jastram Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, “Feuerbergstraße – ist das nicht das Haus, aus dem alle Jugendlichen rauslaufen und wo alles drunter und drüber geht? Und von diesem Chaos will die Senatorin nichts gewusst haben?” Die … Weiterlesen
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Michael Lindenberg: Enthält die geschlossene Unterbringung Freiheitsentzug? Eine Glosse
Mai 2003 Was kann ich noch Neues über die geschlossene Unterbringung von Kindern und Jugendlichen schreiben? Mein Schreibtisch ist bedeckt mit Papieren, die zu dem Thema bereits verfaßt worden sind. Ich setze mich hin und lese alles noch einmal durch. … Weiterlesen
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Michael Lindenberg: Der Versuch der Wiedereinführung geschlossener Unterbringung in Hamburg
September 2002 | SozialExtra – Zeitschrift für Soziale Arbeit und Sozialpolitik, Heft 9/2002 Seit dem Regierungswechsel in Hamburg von einer Rot-Grünen Koalition zu einem konservativen Block ist mir dieser Satz häufig begegnet: “Nun hat es Sie auch erwischt. Nun sind … Weiterlesen
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