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Aktionsbündnis gegen geschlossene Unterbringung

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Rechtsgutachten “Freiheitsentziehende Maßnahmen und geschlossene Unterbringung nach § 1631b BGB in der Kinder- und Jugendhilfe” von Prof. Dr. Simone Janssen (20.08.2021)

Posted on 13. Oktober 2021

Ein wesentlicher Bestandteil ombudschaftlicher Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe ist die Aufklärung von jungen Menschen und ihren Familien über die Rechte, Rechtsansprüche und Verfahrensfragen.

Das vorliegende Rechtsgutachten “Freiheitsentziehende Maßnahmen und geschlossene Unterbringung nach § 1631b BGB in der Kinder- und Jugendhilfe” von Prof. Dr. Simone Janssen möchte eine intensive rechtliche Auseinandersetzung mit der (Un)Zulässigkeit von geschlossener Unterbringung und freiheitsentziehender Maßnahmen ermöglichen. Betroffene (Grund)Rechte, die Genehmigungsbedürftigkeit der Freiheitsentziehung, das familiengerichtliche Genehmigungsverfahren, das Akteneinsichtsrecht und Anspruch auf Schadensersatz werden in diesem Rechtsgutachten detailliert erörtert.

Das Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe appelliert an alle betroffenen Berufsgruppen, seien es Fachkräfte in betroffenen Einrichtungen, Vormund*innen, Gutachter*innen, Verfahrensbeiständ*innen oder Familienrichter*innen, den Einsatz bzw. Genehmigung von geschlossener Unterbringung und freiheitsentziehender Maßnahmen auf Basis der nachfolgenden fundierten rechtlichen Ausführungen zu reflektieren.

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Statements gegen geschlossene Unterbringung

Dr. Hans-Ullrich Krause
Dr. Hans-Ullrich Krause (Heimerzieher, Dipl.-Pädagoge, Kronberger Kreis für dialogische Qualitätsentwicklung, Lehrbeauftragter an der Alice Salomon Hochschule Berlin und Universität Luxemburg, Vorstandsvorsitzender der IGfH, Leiter des Kinderhauses Berlin-Mark Brandenburg):

Geschlossene pädagogische Systeme
- Erzeugen eigene, fremde Kulturen die sich von der Außenwelt immer stärker unterscheiden und abgrenzen.
- Führen zu fraglichen, seltsamen Beziehungen sowohl bei den hier lebenden jungen Menschen, als auch bei den Erwachsenen.
- Fordern Anpassung (auf beiden Seiten!) bis zur Unterwerfung.
- Erzeugen fragwürdigen Rollen der Pädagoginnen und Pädagogen.
- Verändern die „Seelen“ der Fachkräfte.
- Geben etwas vor, was nicht stattfindet (Beziehungen sind nicht gleich Beziehungen).
- Schaffen zwingend Machtstrukturen (Schlüssel, Eingriff mit Strafen, Belohnungssysteme die an biologistischen Konzepten anknüpfen usw.).
- Erzeugen eine allgegenwärtige Sehnsucht nach draußen obwohl das da draußen immer stärker zu einer Scheinwelt gerinnt.

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