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Tagung “Konflikte um Heimerziehung und Einschluss heute” am 4.3.2022 in Hamburg
Ein Bericht von der Tagung ist hier zu finden:
Dressur zur Mündigkeit?
Rechtsgutachten im Auftrag des Aktionsbündnisses
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Statements gegen Geschlossene Unterbringung
Prof. Dr. Michael Lindenberg (Ab Sommersemester 1998 Professor für Organisationsformen Sozialer Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule des Rauhen Hauses in Hamburg. 2005 – 2011 Rektor der Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie in Hamburg, emeritiert):
„Wenn wir ein schwieriges Kind aus schwierigen, oft gewalttätigen Zusammenhängen und aus einer vielleicht problematischen Familie mit anderen Kindern zusammenbringen, die ebenfalls von früh an unter diesen Stressoren gelebt haben, und wenn wir diese Gruppe von Kindern dann in eine ebenfalls äußerst schwierige, gefängnisähnliche und damit tendenziell gewalttätige geschlossene Situation bringen, in der sie strikten Regeln unterworfen sind und fast ausschließlich darauf orientiert werden, diese Regeln einzuhalten – dann darf sich niemand wundern, wenn sich ihre Schwierigkeiten noch weiter vervielfältigen. Und wenn wir diese Potenzierung der Schwierigkeiten den Kindern zurechnen, dann liegt der Fehler nicht bei den Kindern, sondern bei den Erwachsenen, die sie in diese gefährliche Situation gebracht haben, anstatt ihnen Beistand zu leisten.“
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Schlagwort-Archive: Verzeihung
Suizid eines 24-jährigen aus Hamburg, einem ehemaligen Heimkind der HAASENBURG
Die taz-Hamburg berichtet am 22. März 2021 über das Schicksal eines jungen Hamburgers, der “im Alter von zwölf Jahren … auf Betreiben des Jugendamtes für 13 Monate in eines der später geschlossenen Haasenburg-Heime in Brandenburg gekommen [ist]”. Diese 13 Monate … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Aktuelle Materialien, Hamburg
Verschlagwortet mit Entschädigung, Geschlossene Unterbringung, Gewalt, Haasenburg GmbH, Hamburg, schwarze Pädagogik, Sozialsenator Scheele, Suizid, Verantwortung, Verzeihung
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