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Aktionsbündnis gegen geschlossene Unterbringung

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„ErziehungsZwang – ZwangsErziehung“ – Eine Veranstaltungsreihe zu historischen und aktuellen Aspekten der Jugendhilfe

Posted on 15. September 2020

05. bis 16. Oktober 2020 in Jena.

Erziehung stellt sich in offenbar für jede Gesellschaft als unverzichtbar dar. Auch wenn die jeweiligen Idealvorstellungen und Begründungen differieren, der Erziehungszwang wird kaum in Frage gestellt. In Kontexten der Jugendhilfe wurde und wird dieser zum Teil in Zwangserziehung übersetzt – als Erziehung gedacht; von den betroffenen Kindern und Jugendlichen als Zwang und Repression erfahren.

Mit der Veranstaltungsreihe wird Zwangserziehung im Alltag von Jugendhilfe bzw. in Heimerziehung in unterschiedlichen Systemen thematisiert.

Der Schwerpunkt DDR-Jugendhilfe/Heimerziehung wird veranschaulicht anhand einer Ausstellung der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau. Diese wird vom 05. bis 16. Oktober im Untergeschoss der Goethe Galerie präsentiert.

Zudem geht es um die Heimerziehung der 1950er bis 1980er Jahre der BRD sowie um die kritische Auseinandersetzung mit Zwangselementen in Erziehungshilfen heute. Immer noch werden Maßnahmen und Techniken (z.B. Time-Out-Räume, starre Stufensysteme) im pädagogischen Alltag angewendet. Diese zielen vorgeblich auf Entwicklungsförderung, resultieren aber mehr oder weniger subtil in Disziplinierung und Anpassung.

Zu den verschiedenen Themen werden im Kino im Schillerhof an vier Abenden Dokumentar- und Spielfilme gezeigt, die öffentliche (Erziehungs)Maßnahmen ganz unterschiedlich aufgreifen. Dazu finden jeweils Filmgespräche mit Gästen statt.

Detaillierte Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier im Flyer

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Statements gegen geschlossene Unterbringung

Timm Kunstreich
Timm Kunstreich, Dr. Prof. i. K. em. / Sozialwissenschaftler:

Die „geschlossene Unterbringung“ ist ein Produkt der Heimerziehung, wie sie in den letzten 200 Jahren entstanden ist. Wollen wir sie wirklich und unwiderruflich abschaffen, müssen wir die Heimerziehung, so wie sie jetzt noch ist, beenden. An ihre Stelle muss eine Vielfalt von Lebens- und Gestaltungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche entstehen, deren gemeinsames Kennzeichen es ist, dass sie mit den Betroffenen, nicht für oder gar gegen sie geplant, entwickelt und realisiert werden.
Mehr: http://timm-kunstreich.de/

→ Alle Statements im Überblick

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