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Tagung “Konflikte um Heimerziehung und Einschluss heute” am 4.3.2022 in Hamburg
Ein Bericht von der Tagung ist hier zu finden:
Dressur zur Mündigkeit?
Rechtsgutachten im Auftrag des Aktionsbündnisses
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Statements gegen Geschlossene Unterbringung
Prof. Dr. Tilman Lutz (Sozialarbeiter, Kriminologe und Diakon; Hochschullehrer an der HAW Hamburg, Department Soziale Arbeit):
„Der dauerhafte oder temporäre Einschluss in eine Institution und Ausschließungen aus bestimmten Bereichen der Gesellschaft werden regelhaft mit dem Wohl der Kinder und Jugendlichen begründet – zu Unrecht und wider besseres Wissen.
In geschlossenen Settings werden junge Menschen zu Objekten von Erziehung, die in starren, für alle gleich-gültigen Regelsystemen mit Sanktionen geformt werden sollen. Die weitgehende Aberkennung des Status als Subjekt und die (Schein-)Anpassung in den Institutionen widersprechen dem Wohl bzw. den Interessen der Kinder und Jugendlichen. Sie verhindern die gemeinsame Auseinandersetzung mit den je individuellen und sozialen Konflikten, und sie verschließen Möglichkeiten der Entwicklung zu selbstbestimmten, eigenverantwortlichen Persönlichkeiten. Daher haben so genannte freiheitsentziehende Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe nichts zu suchen.“
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Schlagwort-Archive: ver.di Fachgruppe SKJ Berlin
Erklärung des ver.di-Fachgruppenvorstands SKJ Berlin: Freiheitsentziehende Jugendhilfe-Maßnahmen überprüfen
Freiheitsentziehende Jugendhilfe-Maßnahmen überprüfen Medienberichten zufolge soll es beim privaten Jugendheimbetreiber Haasenburg GmbH in Brandenburg zu massiven Menschenrechtsverletzungen gekommen sein. Es wird von tagelangen Fixierungen, Knochenbrüchen und Misshandlungen berichtet. Zur Klärung dieser Vorwürfe hat das Brandenburger Bildungsministerium eine Untersuchungskommission eingerichtet, die … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Haasenburg GmbH, Stellungnahme, ver.di Fachgruppe SKJ Berlin
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