Björn Redmann, Sozialpädagoge, Kinder- und Jugendhilferechtsverein Dresden:
„Wir wissen: Geschlossene Unterbringung in der Jugendhilfe ist nachweislich nicht ausreichend erfolgreich, sie richtet bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen erheblichen Schaden an, die Jugendlichen aber auch die Mitarbeiter_innen leiden unter der Geschlossenheit und sie entlastet die Jugendhilfe davon, qualitativ hochwertige und haltefähige Angebote ohne Geschlossenheit zu entwickeln. Nichts spricht für die Geschlossene Jugendhilfe, aber viel gegen sie.“